Die Osteopathie nimmt jeden Patienten als Individuum wahr und behandelt ihn in seiner Gesamtheit. Sie ist deshalb auch eine ganzheitliche Form der Medizin.
Die osteopathische Medizin wurde 1894 durch den amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Stills begründet. Es handelt sich um eine nur durch die Therapeutenhände durchgeführte manuelle Heilmethode, die zu den regulatorischen Heilmethoden gezählt wird. Mit der Osteopathie können chronische Schmerzzustände am Bewegungsapparat, Migräneleiden, chronische Kopfschmerzen, Ohrgeräusche und Rückenschmerzen in vielen Fällen erfolgreich therapiert werden. Deshalb bieten wir diese Therapieform in unserer Praxis in Bonn an.
Die Therapiesitzung dauert etwa 1 Stunde und wirkt entspannend auf den Patienten. Sie findet auf einer Berührungsebene statt, welche für den Patienten kaum spürbar ist. Durch Regulierung von Dysbalancen und Barrieren im Gewebe der Haut oder den darunter liegenden Schichten wie Muskelfaszien, Schädelsuturen, Knochen, Gelenkkapseln entstehen Lösungen (sog. Releases), welche die Harmonie des gesamten Körpers herstellen.
Die Therapiemethode ist in Deutschland anerkannt, eine eigene Berufsbezeichnung ›Osteopath‹ gibt es jedoch (noch) nicht. Daher werden die Behandlungskosten durch die gesetzlichen Kostenträger nicht übernommen und die privaten Kostenträger bezahlen diese auf freiwilliger Basis.
Anzumerken ist jedoch, dass die zahlreichen Fachverbände der osteopathischen Medizin in Deutschland eine Anerkennung der Berufsbezeichnung anstreben.